Eine gut gestaltete Stellenanzeige ist ein entscheidender Faktor im modernen Recruiting. Sie beeinflusst nicht nur, wie viele Bewerbungen eingehen, sondern auch, wie gut diese zur Position passen. Auf Plattformen wie hokify entscheiden wenige Sekunden über Erfolg oder Misserfolg – daher lohnt es sich, die eigene Stellenanzeige zu optimieren.
Diese fünf Recruiting-Tipps zeigen, worauf es dabei ankommt.
1. Aussagekräftiger und SEO-freundlicher Titel
Der Titel ist der wichtigste Hebel, um in der hokify-Suche und auch in Suchmaschinen gefunden zu werden. Kreative Formulierungen wie „Haarmagier:in“ oder „Office Hero“ sind zwar originell, aber in Suchanfragen kaum relevant. Auch in Ads und Werbeanzeigen sind die langen, kreativen Titel meist unvorteilhaft, weil sie ohne Kontext schwer verständlich sind. Zusätzlich können sich die meisten Jobsuchenden nichts darunter vorstellen und haben keine selektive Aufmerksamkeit darauf - wer sich als “Kellner:in” identifiziert, fühlt sich vielleicht nicht unbedingt angesprochen von “Service-Rockstar” oder “Dinner-Held:in”.
Empfehlung: Klassische Berufsbezeichnungen wie „Servicemitarbeiter:in“, „Verkäufer:in“ oder „Bürokraft“ erhöhen die Sichtbarkeit und Reichweite der Anzeige erheblich. Wer seine Stellenanzeige verbessern will, sollte darauf achten, wie und wonach Kandidat:innen tatsächlich suchen und genau das liefern, was erwartet wird.
2. Transparente und konkrete Gehaltsangaben
Das Gehalt zählt zu den meistgesuchten Informationen einer Anzeige. Keine oder unklare Angaben wie „Gehalt laut Kollektivvertrag, Überzahlung möglich“ oder “Ein attraktives Gehalt” sind wenig hilfreich und wirken unattraktiv. Jobsuchende bewerben sich dann meist gar nicht, statt die Informationen aktiv einzufordern - eine klare Gehaltsangabe kann also den Unterschied zwischen Bewerbung und weiter scrollen machen.
Best Practice: Eine konkrete Zahl oder Gehaltsspanne – etwa „2.300–2.700 € brutto monatlich, je nach Erfahrung“ – schafft Vertrauen und sorgt für mehr qualifizierte Bewerbungen. Unternehmen, die Gehaltsinformationen klar kommunizieren, werden als fair und professionell wahrgenommen. Gleichzeitig spart es auch im Recruiting Zeit, da Kandidat:innen die das Gehalt nicht anspricht, sich nicht bewerben.
3. Prägnante Aufgabenbeschreibung mit klaren Verantwortlichkeiten
Kandidat:innen möchten wissen, was sie erwartet. Allgemeine Floskeln wie „abwechslungsreiche Aufgaben“ oder „dynamisches Team“ überzeugen kaum. Je konkreter und klarer die Aufgaben definiert sind, desto eher können Jobsuchende feststellen, ob die ausgeschriebene Stelle ein Fit ist.
Tipp: Die wichtigsten Tätigkeiten und Verantwortungsbereiche sollten in klar strukturierten Bulletpoints aufgelistet werden. So entsteht eine realistische Vorstellung vom Job und die Passung zwischen Position und Bewerbenden verbessert sich. Statt allgemeinen Floskeln wie “Administrative Tätigkeiten” sollten klar definierte Aufgabenbereiche wie “Dokumentation von Terminen und Projekten, Versand von Angeboten und Koordination von Lieferant:innen” genannt werden.
4. Einfache und mobile Bewerbungsmöglichkeiten
Ein zentraler Faktor, um mehr Bewerbungen zu erhalten, ist die Hürde im Bewerbungsprozess. Lange Bewerbungsformulare oder klassische E-Mail-Bewerbungen schrecken ab, lange Weiterleitungen führen zum Abbruch der Bewerbung. Gerade bei Do-it-Jobs ist es wichtig, schon in der Stellenanzeige die Rahmenbedingungen für den Bewerbungsprozess abzustecken: Ansprechperson, Medium der Bewerbung und im besten Fall auch ein Zeitraum, in dem mit einer Antwort zu rechnen ist, geben Stabilität und Sicherheit.
Empfehlung: Die Direktbewerbung auf hokify ermöglicht es, sich schnell und unkompliziert zu bewerben – auch mobil. Ein Hinweis wie „Bewerbung in nur 3 Minuten möglich“ oder “Kein Bewerbungsschreiben notwendig” animieren zusätzlich zur Bewerbung.
5. Authentische Darstellung von Unternehmenskultur und Benefits
Neben Aufgaben und Gehalt spielt die Unternehmenskultur eine wachsende Rolle bei der Jobentscheidung. Bewerbende wollen wissen, wie im Unternehmen gearbeitet wird, wie die Atmosphäre ist und worauf Wert gelegt wird. Gleichzeitig ist der Werdegang des Unternehmens oft irrelevant für Kandidat:innen. Der Fokus sollte also auf den Infos liegen, die potenzielle Mitarbeiter:innen wirklich interessiert: Werte, Kultur, Atmosphäre und Entwicklungsperspektiven schlagen Unternehmensgeschichte, Namen der Geschäftsführung und Ähnliches.
Tipp: Kurze, ehrliche Einblicke in den Arbeitsalltag, Teamstrukturen oder Vorteile wie „flexible Arbeitszeiten“, „Umfangreiche Weiterbildungsmöglichkeiten“ oder „Mitarbeiterrabatte für XYZ“ machen die Anzeige attraktiv. Eine authentische Arbeitgeberkommunikation, im besten Fall in Form von Fotos oder Videos, stärkt zudem die Arbeitgebermarke.
Fazit: Mit klaren Stellenanzeigen zu besseren Recruiting-Ergebnissen
Wer seine Stellenanzeige optimieren möchte, sollte auf Verständlichkeit, Transparenz und Nutzerfreundlichkeit setzen. Aussagekräftige Titel, klare Gehaltsangaben, strukturierte Aufgabenbeschreibungen, einfache Bewerbungsprozesse und authentische Einblicke sorgen für mehr Sichtbarkeit und mehr Bewerbungen – besonders auf Plattformen wie hokify. So wird aus einer einfachen Ausschreibung ein wirksames Recruiting-Tool, das genau die richtigen Kandidat:innen anspricht.